Archive for Dezember, 2013
31. Dezember 2013
Wir sitzen im Esszimmer unserer netten Unterkunft auf der kleinen Insel Zamami (578 Einwohner und ca. 50 Touristen) und schreiben den letzten Eintrag für dieses Jahr. Nebenher läuft die Silvestergala im Fernsehen und es wechselt ein Enka nach dem anderen. Das sind sehr, sehr schmachtend gesungene Lieder (solche, die unser Freund Hide typischerweise bis kurz
30. Dezember 2013
Denkt man an Japan, so kommt einem nicht sofort Kaffee in den Sinn. Dabei ist das Land einer der größten Kaffeekonsumenten der Welt. An vielen Straßenecken finden sich Cafes, die meisten davon sind Einfrau/mann-betriebe, wo mit viel Liebe der Kaffee zubereitet wird. Kein Getränkeautomat, der nicht mehrere Sorten an Kaffee – stark geröstet, milde Sorten,
29. Dezember 2013
Juchu! Auf Okinawa gibt es die Restaurant-Kette „Otoya“. Die haben sich dem regionalen Essen verschrieben und bieten die japanische Küche zu erschwinglichen Preisen an (Tee und Wasser ist wie fast überall inklusiv). So gab es heute für 1410 Yen (knapp 10 Euro) zweierlei: August (hinterer Teller) hatte frittiertes Hühnchen, frittierter Kürbis, geriebener Rettich, Salat, geschredderter
28. Dezember 2013
In Okinawa fallem Einem sehr schnell die vielen Löwenfiguren ins Auge. Diese werden Shisas genannt und ähneln bisweilen bunten Hunden. In jedem Fall sind sie jedoch gutmütig, denn sie beschützen Hab und Gut. Eingeführt wurden die guten Geister irgendwann im Mittelalter. (Wikipedia erzählt was von einer Legende, bei der der König mit Hilfe eines Shisa-Amuletts
27. Dezember 2013
Heute sind wir mit dem Fahrrad unterwegs, ein etwa 80 km langer Rundkurs nördlich von Naha. Wir wundern uns über ein paar Holzbohlen, an denen Strünke befestigt sind. Was es damit auf sich hat, erfahren wir in der Querstraße. Überall blühen herrliche Orchideen. Ein ganz normales Haus in der Nachbarschaft, offensichtlich Teilnehmer der Orchideen-Initiative.
26. Dezember 2013
Beim Spaziergang durch Naha finden wir dieses stattliche Exemplar eines Weihnachtssterns. Ursprünglich beheimatet in Mexico können diese Wolfsmilchgewächse offensichtlich mehrere Meter hoch wachsen. Das Foto erzählt aber noch eine andere Geschichte, nämlich die der Stele gleich rechts neben dem Baum. Sie ist ein stilisierter Nachbau der Drachenstele, die sich direkt vor dem Eingang des Shuri-Schlosses
25. Dezember 2013
Den Tag über regnet es, doch es sind warme 18 Grad. Wir bummeln durch die Hauptstadt Okinawas, die sich Naha nennt. Sie liegt 26 Grad nördlicher Breite, ähnlich wie Katar, Assam oder Florida. Das Klima ist subtropisch und wir werden sicherlich noch viel über die Pflanzen- und Tierwelt berichten, u.a. gibt es hier einige der
24. Dezember 2013
die guten Geister Okinawas, Shisa genannt, August und Jana. Nach 27 Tagen, 7 Ländern, Langstreckenzügen, Busreisen und vier Fährüberfahrten sind wir nun in Naha angekommen. Bis März bewegen wir uns dann nur noch im Fuß- und Radradius quer durch Okinawa – Tagesfährfahrten zu den vielen Nachbarinseln mal ausgenommen. Auch werden wir uns von nun an
23. Dezember 2013
Eine Woche Kansai ist um. Wir haben eine Takoyakiparty gefeiert, Bratäpfel gebacken, Kartoffelsalat und Würstchen aus gegebenem Anlass mit unserem Freund Hide, seiner Frau Risa und ihren zwei Wonneproppen verspeist. Auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt in Osaka unter dem Umeda Sky Building gab es auch noch Glühwein und Stolle. Bilder werden aus technischen Gründen nachgereicht. Inzwischen
14. Dezember 2013
Kyoto schickt wieder seine Zauberbande aus. Etwa 10000 km liegen hinter uns; wir sind in der alten Hauptstadt angekommen und lassen uns ergebenst einfangen. Von diesem schlauen Inari-Fuchs etwa, der die kleine, dunkle Gasse beobachtet im Auftrag der Götter des Reises. Vermutlich residieren sie in dem mächtigen Baum davor. Dieser ist seinerseits möglicherweise ein Nachkomme