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Valeria JanaundAugust

Im Zoo

29. November 2020
By Jana
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Heute ist ein trüber Tag, die Temperaturen sind knapp über Null Grad, aber dafür weht kein Windhauch. Offensichtlich is das perfekt für allerlei Tiere im und am Fjord, zumal die Menschen sich ja in ihren Behausungen verkriechen und weniger stark als sonst das Meer zerflügen (siehe Bild). Wir laufen am Fjord am alten Weg lang, also den, den man so nahm, bevor der Tunnel durch den Stedjeåsen gesprengt wurde.

Das Wasser ist sehr glatt. Gleich am Parkplatz, am Stadtausgang sieht man ein neues Netz. Man kann aber nicht erkennen, welchem Zweck es dient oder ob darin Fische gehalten werden. Vielleicht hat es ja was mit der Brisling-Saison zu tun, der Sprottensaison. Die sind normalerweise sehr tief im Fjord unterwegs, werden aber im dunklen November an die hellere Oberfläche gelockt. Gern auch nachts mit Scheinwerfern der Kuttern. Am Strand sehen wir jedenfalls viele etwa 10-20 cm lange Silberstangen im Wasser. Da es ein Steilhang ist, können wir das vor Ort nicht rausfinden. Mal sehn, ob das Netz was hergibt. Weiterhin sehen wir auf dem 2 km langen Fjordweg: Möwenkolonien, Krähen, Schweinswale (zwei Paare) und zwei Seehunde. Die Schweinswale lassen sich nicht fotografieren. Beim ersten Mal war ich schlicht zu lahm und beim zweiten Mal waren sie zu weit weg. Dafür ist uns nun klar, warum ein Seehund Seehund und nicht Seekatze oder ähnliches heißt.

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